Allein erfolgreich als Solopreneur oder Freelancer

In der heutigen Zeit mit den digitalen Möglichkeiten und den häufig projektbezogenen Anforderungen von potenziellen Auftraggebern, haben Solopreneure und Freelancer gute Chancen auf Erfolg. Zudem genießen sie die Freiheit des eigenständigen, ortsungebundenen Arbeitens. Vielleicht ist eines dieser Geschäftsmodelle auch für dich eine attraktive Alternative zum Angestelltenverhältnis.

Freelancer: Experten auf Zeit

Ganz gleich, ob in den Bereichen Programmierung, Design, Marketing oder Ingenieurswesen: Freelancer arbeiten für ihre Kunden projektbezogen oder auf eine bestimmte Zeit. Sie akquirieren Aufträge aus verschiedensten Branchen. Ihr Produkt ist ihre Arbeitszeit.

Solopreneure: Mit eigenen Produkten erfolgreich

Im Gegensatz zum Freelancer bietet der Solopreneur ein skalierbares Geschäftsmodell und verkauft die Ergebnisse seiner Arbeit, eigene Produkte oder Projekte. Das können eigens entwickelte, softwaregestützte Lösungen sein, bspw. um die Nachhaltigkeit in Unternehmen voranzubringen.

Digitale Teams und weltweite Verfügbarkeit

Die Begriffe Freelancer und Solopreneur werden häufig synonym verwendet. Eine klare Abgrenzung ist nicht immer gegeben, da sich bspw. Freelancer auch zum Solopreneur entwickeln können. Generell verbindet sie ein hohes Fachwissen und die Freiheit, eigenständig zu arbeiten. Über zahlreiche Netzwerke finden sie sich oft zu projektbezogenen Teams zusammen, ohne die Eigenständigkeit aufzugeben. Der Standort ist unerheblich. Kunden können prinzipiell weltweit generiert werden.

Die Verwendung des Begriffs „Freiberufler“ als Synonym dieser Arten von Selbstständigkeit ist in Deutschland irreführend, da es steuerrechtlich wesentliche Unterschiede zwischen Freiberuf und Gewerbe gibt. Lies dazu unseren Beitrag "Freiberuf vs. Gewerbe". Gewerbliche Unternehmen, zu denen üblicherweise auch Freelancer und Solopreneure gehören, sind beim Gewerbeamt anzumelden. Solopreneur und Freelancer sind keine Rechtsformen eines Unternehmens.

 

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